Keyframing
.
Keyframing ist eine Animationstechnik, bei der bestimmte Schlüsselbilder (Keyframes) festgelegt werden, um eine Bewegung oder Veränderung im Laufe der Zeit darzustellen. Diese Keyframes sind die wichtigen Punkte, an denen sich ein Objekt, eine Kamera, eine Lichtquelle oder ein anderes Element in einer Szene ändern soll. Der Computer berechnet dann automatisch die Zwischenbewegungen oder Übergänge zwischen den Keyframes – dies wird als „Inbetweens“ oder „Tweening“ bezeichnet.
In der Praxis wird Keyframing in vielen Bereichen eingesetzt, von 3D-Animationen über Videobearbeitung bis hin zu visuellen Effekten. Zum Beispiel kann man in einer 3D-Animation eines Charakters die Position eines Arms zu verschiedenen Zeitpunkten festlegen (z. B. Frame 1 und Frame 50) und der Computer berechnet dann die Bewegung des Arms zwischen diesen beiden Punkten.